//Das tote Pferd

Das tote Pferd

Gedanken zur derzeitigen Situation von Ing. Marion Schöckler

Geplant war, dass in diesem Artikel behandelt wird, dass wir bzgl. Erdverkabelung der derzeitigen 110kV-Leitung über Kottingbrunn nicht aufgeben. Und dass für uns der Lärmschutz ein zentrales Thema ist. Einige Gebiete von Kottingbrunn sind durch die abrupt endenden Lärmschutzwände der A2 vom Verkehrslärm stark betroffen. Und auch zum Thema 5G (bereits in Kottingbrunn vorhanden) wäre sehr viel zu sagen! Doch die Situation rund um Covid-19 berührt mich aktuell dermaßen, dass sich der Artikel damit befasst. Ich fragte im April eine Freundin, die sich nicht traute, zu mir zum Essen zu kommen: „Wenn du wüsstest, dass du nur mehr wenige Monate zu leben hättest, würdest du dich dann auch so einschränken lassen?“ Sie verneinte und meinte, das wäre etwas anderes. Ich erwiderte: „Siehst du – wir wissen aber alle nicht, ob wir überhaupt noch in der nächsten Sekunde auf der Welt sind!“ Leider konnte ich sie damit auch nicht davon überzeugen, dass die soziale Distanz nichts Positives ist. Ich bin erschrocken, wenn Leute die aktuellen Appelle an die Eigenverantwortung mit Forderungen nach strengen Gesetzen und harten Strafen für „Corona-Leugner“, „Aluhut-Träger“, „Covidioten“ etc. fordern. Hält sich nun wirklich jeder, der eine Maske aufsetzt, die auch lt. Experten (zB. Prof. Allerberger von AGES) umstritten ist, für einen Lebensretter? Nein – so einfach ist das nicht! Es mag schon sein, dass viele Menschen traurigerweise wenige Anerkennung und Liebe im Alltag erhalten. Und sich nun freuen, wenn sie vom Bundeskanzler persönlich Lob und Dank erhalten. Aber möchte sich die Menschheit wirklich so versklaven lassen?
Eines meiner Lieblings-Zitate lautet: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“ Und für mich ist Covid-19 nichts außer einem toten Pferd, von dem die Regierungen nicht absteigen, sondern es lieber tagein tagaus medienwirksam durchs Land ziehen und die Gesellschaft spalten möchten. Was bleibt, sind viele offene Fragen. Warum untersucht man symptomlose Menschen, bei denen es keinen Nachweis gibt, dass sie andere anstecken können? Und warum mit PCR-Tests, auf denen angegeben ist, dass das Ergebnis kein Nachweis für eine Infektion ist? Warum ignoriert man Hinweise von Ärzten bzgl. Krankheiten/ Schäden, die durch das Tragen der Maske hervorgerufen werden? Warum gibt es keinerlei Transparenz bei Sitzungen, die stattgefunden haben, um all die Maßnahmen zu treffen? Warum bläut man den Menschen ein, Maske zu tragen, Hände zu desinfizieren, Abstand zu halten – anstatt einmal zu erwähnen, dass man durch vitaminreiche Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und einem ausgeglichen Leben sein Immunsystem stärkt?
Warum verrät man uns nicht, wer in der Corona-Ampel-Kommission sitzt? Die Impfung wird nun als Allheilmittel gepriesen. Mediziner, Virologen und sonstige Fachleute, die erklären, warum die Impfung keinen Sinn macht und dass der Großteil der Bevölkerung eine T-Zellen-Immunität gegen Corona-Viren haben, kommen selbstverständlich nicht zu Wort. Das sind alles Verschwörungstheoretiker, wird uns gesagt. Es geht mir so viel durch den Kopf. ZB. ob meine liebe Nachbarin (79) noch unter uns weilen würde, wenn sie ihren Schlaganfall nicht voriges Jahr sondern heuer gehabt hätte. Menschen in diesen Situationen brauchen Zuwendung zum Überleben – und nicht social distancing! Und dann denke ich an die Menschen, die im Sterben liegen und trotzdem nur einen halbstündigen Besuch von 1 Person pro Tag haben dürfen. Wer kann das verantworten? Menschen, die mitten im Leben stehen, erzählen mir, dass sie sich vor dem Winter fürchten – wenn es früh dunkel wird, wenn das Wetter nicht so schön ist, wie während des Lockdowns im Frühjahr und man nicht bei einem Spaziergang unter der Sonne sich bei Laune halten kann. Dass sie Angst haben, in eine Depression zu kippen, nicht wissen, wie es beruflich weitergeht, wie es für die Kinder in der Schule laufen wird usw. Und das sind im Endeffekt winzige Sorgen, verglichen mit der Hungersnot in Afrika, die durch Corona-Maßnahmen noch verschlimmert wurde, oder der Masse an neuen Armutsfällen in Pakistan. Man hat für Vieles Verständnis, das zu Beginn des Jahres umgesetzt wurde. Aber nun weiß man es besser. Warum wird noch immer alles dramatisiert? Freuen wir uns doch, dass es sich um kein Killer-Virus handelt! Gehen wir wieder aufeinander zu – lassen wir die Masken fallen. Verteidigen wir unsere Grundrechte und hören wir wieder mehr auf unser Herz!
Ich wünsche mir, dass die Regierung vom toten Pferd absteigt – und am besten anschließend zurücktritt!
(Infos zum Thema: www.aegis.at; www.heimat-und-umwelt.at; www.querdenken-in.at)