//Spitzenkanditat: Helmuth Himmer

Spitzenkanditat: Helmuth Himmer

Helmuth Himmer: ein gebürtiger Kottingbrunner –  ein Leben im Dienst der Mitmenschen. 

Seine Befähigungen:

  • Führerschein: A, B, (C), E
  • 10 Jahre Berufskraftfahrer
  • Heilbademeister u. Heilmasseur
  • Turmkranfahrerprüfung
  • Staplerfahrerprüfung
  • diverse Rote Kreuz Kurse
  • Konzessionsprüfung Zimmermann

Gründungsmitglied der ersten Bürgerliste in Kottingbrunn: Für die ersten Sitzungen stellte er seine Werkstatt zur Verfügung, welche immer erst von einer Werkstatt zu einem Versammlungssaal umgebaut werden musste.

Adventmarkt
Als geschäftsführender Gemeinderat (GR) war er der Gründer des heutigen Adventmarktes. Die damalige Gemeindeführung befürwortete die Idee, durch den Adventmarkt den Kottingbrunner Vereinen eine Einnahmequelle zu ermöglichen. Deswegen wurde der Adventmarkt 1990 gegründet. Der Eingang war bei der Renngasse neben dem Raika-Haus – damals der alte
Feuerwehr-Platz neben der Bahnunterführung. Heute als EKZ bekannt.

Die nötigen Hütten wurden von Helmuth gebaut, aufgestellt und weggeräumt – 1990 ohne Kosten für die Gemeinde und Aussteller. Erst nach Ankauf des Schlosses übersiedelte der Adventmarkt in den Schlosshof. Dafür ließ Helmuth Himmer eine Weihnachtsbeleuchtung anfertigen. Sie reichte von der Hauptstraße (Haas-Kaufhaus) bis zum Schlossturm und kostete mehr als 60.000 Schilling. Diese Kosten wurden von Helmuth beglichen.

In der öffentlichen Gemeinderatssitzung im Dezember 2019 berichtete der Vize-Bürgermeister über seine Recherchen: „1991 wurden Stand-Gebühren für den Adventmarkt eingehoben. Später wurden die gebrauchten Hütten an die Gemeinde verkauft.“ Die Recherchen sind unvollständig und somit irreführend, weil der 1. Adventmarkt 1990 stattgefunden hat. Damals wurden keine Standgebühren eingehoben. Helmuth Himmer bietet an, sollte jemand aus dem Jahre 1990 eine Rechnung für eine Standgebühr haben, diese nach 30 Jahren zu erstattet. Solange Helmuth Himmer seine
Zimmerei betrieb, hat er auf eigene Kosten die Hütten für den Adventmarkt aufgestellt und wieder weggeräumt. Erst als die Zimmerei verkauft wurde und er daher keinen Gabelstapler mehr hatte, war ihm dies nicht mehr möglich und er verkaufte die Hütten an die Gemeinde.

Sommerferienspiel
Das 1. Sommerferienspiel wurde 1990 von Helmuth organisiert. Dabei haben 27 Vereine, Firmen, Feuerwehr, Rettung und Gemeinde mitgeholfen. Auch der Kinderteil des SchlossFestivals wurde von Helmuth organisiert. Dabei wurden Spiele mit unseren Kindern veranstaltet. Als Bürgerliste war er mit bis zu 3 Autobussen unterwegs.

Im Verhandlungsteam für Schlossankauf
Die Verhandlungen zum Ankauf des Wasserschlosses erfolgten durch ein 3-köpfiges Team. Helmuth hat diesem angehört. Obwohl eine Firma mehr bot, gelang es durch weitere Abgeltungen das Wasserschloss in den Besitz der Gemeinde zu bringen und dadurch für die Bevölkerung zugängig zu machen.

Ferner organisierte er ermäßigte Muttertagsreisen sowie Muttertags-Flüge, Kulturfahrten zu Landesausstellungen sowie Weihnachtsmärkte. Bei diesen Aktionen wurde nie in die Amtskasse gegriffen. Die Einführung unserer Muttertagsfeier erfolgte mit Beteiligung aller Gemeinderäte.

Am 2. Mai 2015 durfte er mit den Gemeinderäten eine Muttertagsfeier organisieren. Durch das Programm führten Kinder der Volksschule mit Beiträgen der Chorgemeinschaft. Die Gemeindeführung sorgte sich um das Wohl unserer Mütter. Darüber berichtet Helmuth: „Zwei Mütter konnte ich besonders ehren und Blumen überreichen:

Inge Weiß: jahrelang Gemeindesekretärin und Mitglied der Chorgemeinschaft. Sie war immer für die Bürger da. 1990 die Schlagzeilen in den Medien: „Gemeindesekretärin ist Bürgermeisterin geworden!“ In ihrer Amtszeit wurde das Wasserschloss gekauft. Auch hier war er bei den Verkaufsverhandlungen tätig. Aus dem von Inge geplanten betreuten Wohnen wurde leider nichts.

Theresia Pauli: Mit ihr hatten wir die Kultur vom ehemaligen Schlossbesitzer Hrn. Heinrich Jezek übernommen. Besonderes hat sie bei den Abrechnungen unserer Flug- und Kulturreisen geleistet. Bei mehr als 4 Mio. ATS hat nie auch nur l Groschen gefehlt!

16 Jahre Blutspendewesen
Helmuth war 16 Jahre Organisator der Blutspendeaktionen in Kottingbrunn. In dieser Zeit durfte er 16.782 Blutspender begrüßen. Dafür erhielt er eine Ehrentafel. 1992/ 1993 war er auf der Dienststelle in Bad Vöslau als Bezirks-Stellenleiter (Rettungsrat) beim Roten Kreuz tätig.

Befragung zu Urnengräbern
Als im Sommer 2013 kein Urnengrab zur Verfügung stand, legte die damalige Gemeindeführung, nach einem ArchitektenWettbewerb, Baupläne vor. Es gab viele Meinungen: Von „nicht schön“ bis hin zu „zu teuer“. Die Kosten wurden mit € 500.000.- geschätzt!

Wir fragten daher am Freitag den 18.10.2013 und Samstag den 19.10.2013 jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr vor dem Eingang des Friedhofes bei Kuchen und Kaffe etwas mehr als 300 Personen um Ihre Meinung. Einige wenige fanden Gefallen an der Planung, der Großteil war aber im Zweifel, ob es dort hinpasst, und auch waren ihnen die Kosten zu hoch. Mehr als 60 % fragten uns, warum, wenn die vorhandene Urnenmauer saniert werden muss, diese nicht erweitert wird. Heute wissen wir, dass es gut war, die Mauer zu erweitern – denn wir haben nun genug Erdgräber und auch genug Urnengräber. Ein Dank gilt unserem damaligen Friedhofswart, der ein gelernter Maurer ist, der Hand angelegt hat und alles selbst hergestellt
hat. Es ist anzunehmen, dass dadurch nicht einmal die vorhin erwähnten Planungskosten erreicht wurden. DANKE HERR PFEIL und Mannschaft!

Weitere Belastungen zu verhindern (soweit beeinflussbar) war stets ein Ziel von Helmuth Himmer (Friedhofsgebühr, Kanalbenützungsgebühr, Wassergebühr und auch die Seuchenabgabe – letzte Seuche vor Jahrzehnten!). Helmuth ist bei jeder Gemeinderatswahl angetreten, im Bemühen die Bevölkerung vor Willkür mancher Verwaltungsbeamter und vor unnötigen Abgabenerhöhungen zu schützen.

Der Sozial und Generationenbus (mehr über dieses Projekt lesen Sie im entsprechenden Artikel: https://wirfuersie.1bfk.at/sozial-und-generationenbus-fuer-kottingbrunn/) wurde vor 4 Jahren von Helmuth angekauft und auf eigene Kosten betrieben. Er bedankt sich bei Frau Herndl und Frau Steinhardt für ihre gute Zusammenarbeit. Statt Unterstützung seitens der Gemeinde wurde ihm seine Funktion als Geschäftsführer weggenommen. 18.750 km in einem Jahr belegen, wie nötig der Bus ist!

Zur Zusammenarbeit über politische Grenzen hinweg war Helmuth immer bereit. Entscheidend war ihm dabei immer, dass das Ergebnis nicht den Aktivisten, sondern der Bevölkerung dient.

Helmuth Himmer möchte gerne weiterhin ein Vertreter für unsere Ortsbürger sein!